Spiraldynamik® ist ein anatomisch begründetes Bewegungs- und Therapiekonzept, eine dreidimensionale Gebrauchsanleitung für den eigenen Körper von Kopf bis
Fuß.
Hinter all den Spiralstrukturen im Bauplan des Menschen steckt eine logische Systematik. Diese ist nicht neu erfunden, aber durch Spiraldynamik®-Experten neu
entdeckt worden: klar definiert und praktisch anwendbar. Ideal für aktive Menschen.
An den Spiraldynamik® Med Centern und Praxen in Deutschland, Österreich und in der Schweiz analysieren und behandeln Ärzte und Therapeuten Probleme des
Bewegungssystems. Im Vordergrund steht die Wiederherstellung der optimalen Bewegungsfunktion. So können Operationen vermieden und neue Bewegungsfreiheit erlernt werden. Unzählige Patienten und
Kursbesucher haben in den vergangenen Jahren zu Wohlbefinden, Schmerzfreiheit und Dynamik gefunden.
Oft sind es kleine Fehlbelastungen, die im Verlauf von Jahren zu Problemen führen. Mit der Spiraldynamik erreichen wir wieder eine bestmögliche
Belastungsverteilung. So können wir Gelenkverschleiß und Schmerzen entgegenwirken, Operationen verhindern oder zumindest auf längere Zeit hinausschieben.
Spiraldynamik für die Füsse
Das Fussgewölbe besteht aus einem Längs- und einem Quergewölbe und bezeichnet die Muskeln, die für die richtige Funktion des Fusses wichtig sind und ihm als Stossdämpfer dienen.
Das Fuss-Längsgewölbe entsteht durch die spiralige dreidimensionale Verschraubung von Rück- und Vorfuss. Die Ferse ist nach aussen, der Grosszehenballen nach innen gedreht
Die Zehen-Grundgelenke bilden einen C-Bogen, das Fuss-Quergewölbe.
Gross- und Kleinzehenballen sind fein zueinander gedreht und haben satten Bodenkontakt. Ein starker Muskel verläuft quer. Er verstrebt und dynamisiert das Quergewölbe. Weitere Muskeln in der
Tiefe des Fussballens verleihen zusätzliche Stabilität und Federkraft.
Alle zusammen wirken als perfekte Stossdämpfer und kraftvolle Impulsgeber für einen dynamischen, federnden Gang.
Quergewölbe Längsgewölbe
Verlieren Gross- und Kleinzehenballen ihre ursprüngliche Drehrichtung, gehen Stabilität und Federkraft verloren. Als Folge können Schmerzen und verschiedene Fussprobleme auftreten.
Damit der Fuss dynamisch abstoßen und abfedern kann, muss er richtig belastet werden.
Fehlbelastungen führen zu Knick-, Senk- und Spreizfüssen. Diese stehen oft am Anfang einer Verkettung größerer Fußprobleme. Dabei geraten meist die ganzen
Beinachsen aus dem Lot. Das bedeutet zwangsläufig Überlastung von Knie- und Hüftgelenken, sowie der Wirbelsäule.
Die Therapie nach dem Spiraldynamik®-Konzept kann dort eingesetzt werden, wo Beschwerden auf funktionelle Ursachen zurückzuführen sind. Dazu zählen Knick-, Senk-, Spreizfüsse und der Hallux
valgus.
Beschwerden aufgrund von Fehlstellungen und abgesenktem Fussgewölbe können Sie selbst aktiv mit dem p-diX Band und den p-diX Sohlen angehen. Mit einfachen Übungen trainieren Sie Ihre Fussmuskulatur und können so Fehlbelastungen selbst korrigieren. Die Quergewölbemuskeln des Vorfusses werden gestärkt und die Ferse in die natürliche Position aufgerichtet.
Das folgende Video der Spiraldynamik Akademie erklärt das Spiralprinzip auf anschauliche Weise:
Christian Larsen
Gut zu Fuss ein Leben lang
Trias Verlag
ISBN 978-3-8304-3418-4
Für die korrekte Anwendung der Prinzipien der Spiraldynamik ist eine Einführung durch eine Spiraldynamik Fachperson empfehlenswert. Adressen von Spiraldynamik Fachpersonen in Ihrer Nähe finden Sie unter :